Der Baustart in den Bädern von Baden ist per Frühling 2018 geplant
Die Abbrucharbeiten am Römerbad, Thermalbad und Staadhof im Bäderquartier der Stadt Baden sind abgeschlossen. Derweil sind sowohl die Planungsarbeiten als auch die Kostenverhandlungen zwischen der Verenahof AG und dem Generalunternehmer HRS weit fortgeschritten und stehen kurz vor dem Abschluss.
Die bauplanerischen und konzeptionellen Herausforderungen, die sich im Zusammenhang mit dem Erhalt des Elefantensaals im historisch besonders bedeutungsvollen Verenahof stellen, haben sich als komplex und äusserst anspruchsvoll erwiesen. Die Verenahof AG hat sich deshalb entschieden, zusätzlich einen Spezialisten für die Sanierung und den Erhalt historischer Gebäude beizuziehen und die Villa Nova Architekten AG mit der Weiterentwicklung des Projekts «Klinik für Prävention und Rehabilitation», in enger Absprache mit der Denkmalpflege, beauftragt.
Diese Massnahme hat Einfluss auf den zeitlichen Projektfortschritt. Der Beginn der Bauarbeiten in allen drei Baufeldern (Rehabilitations- und Präventionsklinik, Wohn- und Ärztehaus und Thermalbad) erfolgt koordiniert und ist per Frühling 2018 geplant. Die Verenahof AG rechnet wie bisher mit einer Bauzeit von ungefähr 2,5 Jahren. Sowohl die Bauplanungsphase als auch die Kostenverhandlungen stehen kurz vor dem Abschluss.
Das Architekturbüro von Mario Botta bleibt unverändert für die Planung des Thermalbades und des Wohn- und Ärztehauses verantwortlich. Die Finanzierung mit dem Bankenkonsortium unter der Führung der UBS ist sichergestellt. Die Verenahof AG steht während der gesamten Bauplanungsphase im engen Kontakt mit der Stadt Baden, insbesondere mit dem Departement für Planung und Bau unter der Leitung von Markus Schneider. In einer gemeinsam mit der Stadt Baden gegründeten Arbeitsgruppe wird das Bauvorhaben in Bezug auf die Kulturvermittlung von Historikern und Archäologen begleitet.