Das Bäderquartier – mehr als ein Quartier mit Bädern
Das FORTYSEVEN macht das Bäderquartier zu einem Ort, an den man gerne hinkommt und verweilt
In den Jahrzehnten bangen Wartens auf ein neues, grosses Thermalbad ist bei zahlreichen Menschen in und um Baden eine Hoffnung gekeimt und zur Erwartung gewachsen, dass allein dieses neue Bad die einstige Blüte des Bäderquartiers zurückbringe. Es ist die Erwartung an ein Heilsversprechen, das womöglich über die heilende Kraft des mineralreichsten Thermalwassers der Schweiz hinausgeht. Die Bäder sind mehr als das Thermalbad. Genauso, wie das Thermalbad mehr ist als der Bau eines renommierten Architekten, mehr als 47 Grad heisses Wasser, das aus dem Boden sprudelt. Deshalb ist das FORTYSEVEN nicht einfach ein «Botta-Bad» und schon gar kein Thermalbad wie jedes andere. FORTYSEVEN ist eine mehrerer Quellen des Wohlbefindens, die das Bäderquartier zu einem Ort machen, an den man unabhängig von Alter, Lebensstil oder Herkunft gerne hinkommt und verweilt. Immer wieder.
Das Wohlbefinden der Menschen ist das oberste Ziel
Das Wohlbefinden der Menschen ist das oberste und zugleich verbindende Ziel aller, die im Bäderquartier tätig sind oder sich zum Leben niederlassen. Das heisst, das jedes Element und jede Aktivität im Bäderquartier auf dieses Wohlbefinden ausgerichtet sein muss. Angefangen bei der Landschaftsgestaltung, der Beleuchtung, den verwendeten Materialien, über die Freundlichkeit der modernen Gastgeber bis hin zu den einzelnen Angeboten, die man vor Ort findet. Zu diesen Angeboten gehören namentlich umfassende medizinische Dienstleistungen, Gastronomie, Wohnen, Beratung zum persönlichen Gesundheitsempfinden sowie die Therme und die dortigen Anwendungen. All diese von der Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach + Baden erbrachten Leistungen kennen keine fixen Grenzen. Vielmehr greifen sie ineinander und fügen sich mit den Angeboten bestehender und neuer Partner vor Ort zu einem grossen Ganzen. So profitieren auch die Hotellerie, die übrigen ansässigen Unternehmen und der frei zugängliche Heisse Brunnen gegenseitig von der Belebung des Bäderquartiers.
Genuss hat einen hohen Stellenwert
Die Belebung im Sinne des Wohlbefindens bedeutet, dass sich das Bäderquartier wieder als sozialer Treffpunkt etablieren soll. Als Ort, wo man sich über Begegnungen freut und diese pflegen und geniessen kann. Überhaupt hat der Genuss einen hohen Stellenwert im Wohlbefinden und soll in verschiedenen Facetten auch im Bäderquartier spürbar sein. So wird eine qualitativ hochwertige Gastronomie angestrebt, die aber nicht von den weissen Tischtüchern lebt, sondern nahbar und unkompliziert wirkt und auch Gesundes schmecken lässt. Vielleicht auch ergänzt mit einer Bar, wo die Musik den Geist beschwingt aber das Trommelfell schont. Lebenslust wohnt da. Ballermann und Biederkeit finden sich beide anderswo.
Im FORTYSEVEN spielen körperliche Entspannung und Regeneration gleichermassen mit der geistigen Erfrischung zusammen
Dies gilt auch fürs FORTYSEVEN, das sich weder als Abenteuerbad noch als Heilbad versteht. Es ist eine Therme, bei der die körperliche Entspannung und Regeneration gleichermassen mit der geistigen Erfrischung zusammenspielt und einen grossen Beitrag zu persönlichem Wohlbefinden leistet. Sei es beim Eintauchen ins wohltuende Thermalwasser, sei es dank einem Treatment, das nicht einfach Muskeln knetet, sondern auch Sinne weckt und die Seele weitet. Oder sei es in einem neuartigen «Kosmos» von Räumen, in denen der Geist weg aus dem Alltag an andere Orte reist. Dank der Grösse der Räumlichkeiten und der durchdachten Leitung der Besucherströme bleibt dieser Anspruch auch bei den erwarteten, höheren Besucherzahlen spürbar.
Prävention und Rehabilitation haben im Bäderquartier eine bedeutende Rolle
Prävention und Rehabilitation spielen im Bäderquartier eine bedeutende Rolle, stationär und ambulant. Fachärztliche Diagnostik und Behandlung sowie eine Vielzahl von Therapien lassen einen unmittelbar an Gesundheit im klassischen Sinn denken. Diesen medizinischen Zugang findet man im Bädergebiet. Und ein CarePoint erlaubt Anwohnern und Laufpublikum einen raschen, unkomplizierten Zugang zur medizinischen Betreuung. Gesundheit im Bäderquartier ist aber mehr als die Abwesenheit von Krankheit. Prävention und Rehabilitation zielen auf Körper, Geist und Seele. Sie folgen einem ganzheitlichen, integralen Gesundheitsverständnis und schliessen die übrigen Möglichkeiten zur Gesundheitsförderung und zum Wohlbefinden mit ein, die das Bäderquartier öffentlich bietet. Ergänzt werden diese mit Rückzugsorten, die eine grosszügige und gepflegte Privatsphäre offerieren.
Das Bäderquartier überführt die Blütezeit des ausgehenden 19. Jahrhunderts in die Moderne
Das Bäderquartier dürfte rasch weitere Unternehmen anziehen, die das gleiche Verständnis von Gesundheit teilen und einen wertvollen Beitrag ans Wohlbefinden der Menschen leisten können. Die Stadt Baden gestaltet die Entwicklung des Bäderquartiers konstruktiv und zielgerichtet mit, indem sie das Wohlbefinden der Menschen zum Leitgedanken der weiteren Planung und Bewirtschaftung des Bäderquartiers und gegebenenfalls der Stadt macht. Im Bäderquartier kann man zwar kuren, aber es ist kein Kurort. Es ist ein Kraftort, kein Andachtsort. Es ist belebt aber nicht gedrängt. Das reiche historische Erbe schafft eine einzigartige Verwurzelung, aber es ist kein Museum. Dem Bäderquartier wohnt ein besonderer Zauber inne. Das Sprudeln aus dem Erdinnern und der aufsteigende Dampf wecken einen Hauch von Mystik nicht aber von Esoterik. Die Offenheit und Urbanität zieht auch internationale Gäste an; kombiniert mit der Nahbarkeit und Vertrautheit bleibt es Baden. So soll das Bäderquartier die Blütezeit des ausgehenden 19. Jahrhunderts in die Moderne überführen. Man darf das Bäderquartier neu entdecken und sich daran gewöhnen, dass man da verweilen kann und verweilen will.
Das Bäderquartier verbindet das gemeinsame Verständnis für Gesundheit und Wohlbefinden
Das Bäderquartier ist ein Ort des Wohlbefindens. Es verbindet Thermalbad, Hotellerie, Gastronomie, spezifische Einrichtungen zur Prävention und Rehabilitation und vieles mehr zu einem grossen Ganzen. Sie alle leben das gemeinsame Verständnis, dass Gesundheit mehr ist, als die Abwesenheit von Krankheit, und dass Genuss wesentlich zum Wohlbefinden beiträgt. Das Bäderquartier ist ein einladender, belebter Ort mit harmonischer aber ungezwungener Ambiance. Ein Ort, um lokale Freundschaften zu pflegen und weitere Bekanntschaften zu knüpfen. Es ist aber auch ein Ort, an dem Körper, Geist und Seele zur Ruhe kommen und neue Kraft schöpfen. Wo das historische Fundament eine einzigartige Verwurzelung spürbar macht. Nicht nur bei den Menschen, die hier wohnen, sondern auch bei denen, die immer wieder mit unterschiedlichen Zielen aber aus dem gleichen Grund hierher zurückkommen: Weil sie sich im Bäderquartier willkommen fühlen und hier ein Wohlbefinden verspüren, das ihnen anhaltend gut tut.
Weitere Informationen zum kulturellen Angebot der Stadt Baden finden Sie unter deinbaden.ch
Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach + Baden
Die Geschichte der Stiftung
1914 stiess man in einer Tiefe von 416 Metern zufällig auf eine Quelle, die 38 Grad warmes Wasser mit artesischem Druck aus dem Bohrloch sprudeln liess. 1954 konnte genug Geld zusammengebracht werden, um eine neue Bohrung zu ermöglichen. Am 5. September 1955 schoss in einer Tiefe von 429,6 Metern die 40 °C warme Quelle aus dem Urgestein empor. Die freudige Nachricht verbreitete sich in Windeseile und alle Kirchenglocken läuteten zur Feier des Ereignisses. Bad Zurzach stand vor seiner Wende zum Kurort und feierte in überschäumender Freude und voller Hoffnung für die Zukunft. Am 11. März 1957 wurde die «gemeinnützige Stiftung für Zurzacher Kuranlagen» durch Dr. Walter Edelmann und seine Frau Margrit gegründet. Die Stiftung hatte zum Ziel, den medizinischen Bereich der künftigen Entwicklung abzudecken. Die Rheuma- und Rehabilitationsklinik ist das Hauptwerk der Stiftung.
Heute – Die Stiftung zur Förderung der Gesundheit
Heute richtet die Stiftung ihre Arbeit auf den Menschen und seine Gesundheit aus. Die Stiftung hat sich die Aufgabe gegeben, in der Gesundheitsförderung wegweisend zu sein und wertstiftende Entwicklungen massgeblich und nachhaltig mitzuprägen. Die gemeinnützige Tätigkeit der Stiftung soll uns alle zu gesunder Lebensweise inspirieren.
Die Geschäftsfelder
Medizin & Care Management
ZURZACH Care
Die Grundhaltung von ZURZACH Care bildet die umfassende Betrachtung des Menschen und der Lebenssituation in der er oder sie sich befindet. Als bevorzugter Partner von Menschen, die gesund und eigenständig leben wollen, begleitet ZURZACH Care die Patientinnen und Patienten entlang der ganzen Behandlungskette. Diese 360°-Sicht reicht vom Erhalt eines gesunden Lebens (Prävention und Berufliches Gesundheitsmanagement), über moderne Behandlungsmethoden und einer evidenzbasierten Rehabilitation bis hin zur beruflichen und sozialen Reintegration. Diese betrieblichen Voraussetzungen und die menschenzentrierte Mentalität sind es, die ZURZACH Care ausmachen.
ZURZACH Care betreibt zahlreiche Rehakliniken, ambulante Zentren, eine Unternehmung für berufliche und soziale Reintegration sowie Tochter- und Partnerunternehmen in den Bereichen Schlafmedizin, Kuren und Erholung an verschiedenen Standorten in der Deutschschweiz.
Thermalbad & Wellness
Der Ursprung der Tätigkeit der Stiftung Gesundheitsförderung Bad Zurzach + Baden liegt darin, den Menschen das wertvolle und heilbringende Wasser zugänglich zu machen. Thermalbaden ist gesund und hilft bei der Heilung von verschiedenen Krankheiten. Es fördert die Durchblutung und kann den Blutdruck senken. Baden im Thermalwasser stimuliert die Organfunktion und wirkt ausgleichend auf das vegetative Nervensystem. Das Immunsystem und insgesamt auch das psychische Wohlbefinden profitieren von der Heilwirkung. Der Schwefelgehalt des Thermalwassers wirkt zudem lindernd bei Hautreizungen. Zur Stiftungsgruppe gehören die drei Thermalbäder Wellness-Therme FORTYSEVEN in Baden, die Therme Zurzach und die Aqualon Therme in Bad Säckingen (Deutschland).
Komplementärmedizin
OYU
Oyu steht für Sie und Ihre Gesundheit. Dabei setzt Oyu auf komplementäres und schulmedizinisches Wissen. Ob Ernährung, Kurse, Beratung oder Therapien – Oyu bietet das Passendste aus Traditioneller Chinesischer Medizin (TCM), Ayurvedischer Medizin sowie komplementärmedizinischen Methoden aus dem europäischen Kulturraum. Keine Einschränkungen, keine Dogmen. Einfach individuell und ganz natürlich.
Ab 2023 in Zürich
Weitere Informationen finden Sie auf oyu.ch